Zum ersten Mal seit 45 Jahren starben in 2009 auf Spaniens Straßen weniger als 2.000 Menschen pro Jahr. Diese Zahl wird umso eindrucksvoller, wenn man berücksichtigt, dass 1964 auf Spaniens Straßen gerade einmal rund 2 Mio. Fahrzeuge unterwegs waren. In 2009 rollten dagegen mit ca. 31 Mio. mehr als 15 Mal so viele Fahrzeuge.
Zwischen 2003 und 2009 ist die Zahl der Verkehrstoten in Spanien um 52,5% zurückgegangen. Damit unterbietet Spanien bereits jetzt die Vorgaben der EU, die eine Reduzierung um 50% im Zeitraum von 2001 bis 2010 fordert.
Seit 6 Jahren in Folge ist in Spanien die Zahl der Unfälle rückläufig. Gegenüber 2008 ist die Zahl der Unfälle um 12,3%, die der Verkehrstoten um 13% zurückgegangen.
Ihren traurigen Höhepunkt erlebte die spanische Todesstatistik mit fast 6.000 Opfern in 1990.
Die Generaldirektion für Verkehr (DGT) sieht den Hauptgrund für den Rückgang der Todeszahlen darin, dass sich bei den Verkehrsteilnehmern sicherheitsrelevante Verhaltensweisen durchsetzen. Die Benutzung der Sicherheitsgurte und das Tragen von Schutzhelmen beim Motorradfahren haben an Akzeptanz gewonnen. Weniger Autofahrer fahren unter Alkoholeinfluss und die Durchschnittsgeschwindigkeit ist zurückgegangen.
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