Eine Forschungsgruppe der Fachrichtung für biochemische Pharmakologie der Universität von Las Palmas hat die antitumoralen Eigentschaften des „Kanarischen Lavendels“ (lavandula canariensis) untersucht und dabei vielversprechende Ergebnisse erzielt, die auf eine Wirkung gegen einige Typen der Leukämie hindeuten.
Ein Bestandteil der nur auf den Kanarischen Inseln vorkommenden Pflanze wurde in einer Versuchsserie in vitro an menschlichen Leukämiezellen getestet. Parallel dazu wurden Versuchsreihen mit Lymphozyten gesunder Menschen durchgeführt. Die Resultate aus dem Reagenzglas lassen den Schluss auf eine Wirksamkeit gegen Leukämie zu.
Die Studie, die im wissenschaftlichen Magazin „Molcular Carcinogenesis“ veröffentlich wurde, könnte der Grundstein für die Entwicklung von neuen Leukämie-Medikamenten sein, bei der der endemischen Pflanze für die Rohstoffgewinnung eine wichtige Rolle zukommen könnte.
Die Wissenschaftler wiesen darauf hin, dass zur Entwicklung eines Medikaments toxikologische Untersuchungen und Tierversuche durchgeführt werden müssen.
Der natürliche Bestandteil zeigt eine stark wachstumshemmende Wirkung auf Leukämiezellen und greift in den Zellzyklus ein und bewirkt dort den Zelltod der Krebszellen.
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