Das absolute Sammelverbot für Napfschnecken an Fuerteventuras Küsten wird gelockert.
Zunächst hatte die Kanarische Regierung das Verbot für ausschließlich für Berufsfischer aufgehoben. Nach heftigen Protesten gelten die Lockerungen nun aber auch für Hobby-Fischer, die allerdings eine spezielle Genehmigung benötigen.
Zwei der vier rings um Fuerteventura heimischen Napfschneckenarten dürfen nun in den nächsten drei Jahren in der Zeit zwischen April und Mitte Juni an sechs abwechselnd freigegebenen Stellen gesammelt werden. Dazu gehören die „lapa blanca“ (patella aspera) und die lapa curvina (patella rustica). Weiterhin unter Schutz stehen die „lapa negra“ (patella candei crenata) und die „lapa majorera“ (patella candei).
Grundlage für die Entscheidung zur zeitweiligen Freigabe des Sammelns der Napfschnecken sind Studien der zwei kanarischen Universitäten, die die Aufhebung der Schonzeit empfohlen hatten.
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