Seit Jahresbeginn bis Ende April 2010 sind auf Spaniens Straßen 458 Personen ums Leben gekommen. Das sind 135 Personen bzw. 23% weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Grund für die stark rückläufigen Unfallzahlen dürften verschärfte Gesetze und häufigere Kontrollen sein.
Der spanische Gesetzgeber hatte Ende 2007 u.a. Raserei, Gefährdung im Straßenverkehr, Fahren trotz Fahrverbot und Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss als Straftaten ins Strafgesetzbuch aufgenommen, für die nicht nur Fahrverbot und Geldstrafen, sondern auch Gefängnisstrafen verhängt werden.
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