Rund 80 Pilzexperten aus allen Teilen Spaniens trafen sich im Juni zum I. mykologischen Kongress auf Fuerteventura. Wichtigstes Thema dieser pilzwissenschaftlichen Veranstaltung war die Untersuchung und der Austausch von Wissen über die Möglichkeiten zur kommerziellen Zucht von Pilzen auf Fuerteventura.
Im Mittelpunkt des Interesses stand dabei ein Feldversuch zur Zucht der sogenannten „criadas“, die auch als „trufas del desierto“ („Wüstentrüffeln“) bezeichnet werden, und die auf Fuerteventura traditionell sehr begehrt sind. Die „criadas“ gedeihen symbiotisch in den Wurzeln des Kanarischen Sonnenröschens (Helianthemum canariense).
Um die Möglichkeiten zur kommerziellen Zucht des Wüstentrüffels zu untersuchen, wurden rund 2.000 Exemplare des Kanarischen Sonnenröschens mit Pilzsporen geimpft und eingepflanzt. Der Feldversuch wird in der Versuchsfarm von Pozo Negro und in verschiedenen anderen Zonen der Insel durchgeführt, um die Einflüsse von unterschiedlichen Mikroklimaten und Bodenverhältnissen auf die Zuchtergebnisse zu studieren.
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