Guardia Civil zerschlägt internationalen Drogenhändlerring auf den Kanaren

Nach monatelangen Ermittlungen ist es der Guardia Civil gelungen, einen international agierenden Drogenhändlerring, der sich auf den Kanaren niedergelassen hat, hochgehen zu lassen. Bei dem Großeinsatz wurden auf Teneriffa und Lanzarote insgesamt 17 mutmaßliche Bandenmitglieder aus Spanien, Guinea, Senegal und von den Kapverden festgenommen.

Die Ermittlungen begannen bereits im letzten Jahr, nachdem die kanarische Polizei von den kriminellen Machenschaften einer organisierten Verbrecherbande Wind bekam, die unterem anderem auch Heroin auf Teneriffa vertickte und dabei Beziehungen mit Drogenhändlern aus verschiedenen EU-Ländern aufrechterhielt.

Auf Lanzarote konnten die Beamten den Kopf der Organisation schnappen, der für die Anheuerung von Drogenkurieren zuständig war, die die international beschafften Drogen auf die Kanaren schmuggeln sollten. Um möglichen Polizeikontrollen zu entgehen, reisten die Kuriere per Schiff zwischen den einzelnen Inseln hin und her. In insgesamt sieben Durchsuchungen fand man fünf Kilo Heroin und Kokain, haufenweise Streckmittel zur Vergrößerung der Drogenmasse, Dosierungs- und Verpackungsmittel, Bargeld im fünfstelligen Bereich sowie zahlreiche Waffen. Aufgrund der Verbindungen zwischen der Bande und verschiedenen Ländern innerhalb der EU war es während den gesamten Ermittlungen notwendig, dass die Guardia Civil durch einen ständigen Informationsaustausch mit der europäischen Polizeibehörde „Europol“ in Kontakt blieb. Mit den Festnahmen der Bandenmitglieder und der Aufdeckung zweier Hauptverkaufsstandorte in La Laguna und Santa Cruz auf Teneriffa sieht die kanarische Polizei den Drogenring nun als vollständig zerschlagen an.

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