Auf den Kanarischen Inseln sowie auch auf den Balearen zeigten die Immobilienpreise im Monat Juli eine positive Tendenz. Angesichts der Tatsache, dass alle anderen autonomen Regionen Spaniens immer noch einen deutlichen Preisverfall aufweisen, hebt sich die Entwicklung auf den beiden Inselgruppen besonders hervor. Obwohl sich die Lage nach dem großen Immobilien-Crash einigermaßen beruhigt hat, befindet sich der Großteil Spaniens noch immer im Teufelskreis der sinkenden Immobilienpreise. Laut dem neuesten Preisindex der Immobilienbewertungsgesellschaft „Tinsa“ sind die Wohnungspreise auf den Kanarischen und Balearischen Inseln im Juli verglichen zum Vorjahr um ganze 4,2% gestiegen.
Gemessen an den Höchstständen vor der Krise beträgt die Preisdifferenz dort trotzdem immer noch noch knapp 27%. Somit kann auf den Inselgruppen ein stetiger Wertanstieg bei Immobilien beobachtet werden, während die Regionen entlang der Mittelmeerküste noch immer mit starken Preisschwankungen zu kämpfen haben. Auf ganz Spanien umgerechnet, zeigte der Index im Juli 2014 zwar im Durchschnitt einen 4,4% stärkeren Rückgang als noch im Vorjahresmonat, insgesamt scheint die Tendenz jedoch zu stabiler werdenden Immobilienpreisen überzugehen. Verglichen mit den Berechnungen zu Beginn des Jahres zeigt der Monat Juli keine auffälligen Schwankungen. Außerdem fällt der Preisrückgang im Vergleich zu den 9,2% gegen Ende des Jahres 2013 schon deutlich moderater aus. Die weitere Entwicklung und eine mögliche Erholung des Immobilienmarktes auf dem Festland hängen nun von den zukünftigen Wachstumsprognosen ab.
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