Seit Jahren organisiert die Inselverwaltung von Fuerteventura eine Saatkampagne, die nicht nur zur Eindämmung der fortschreitenden Wüstenbildung dient, sondern auch als Unterstützungsaktion für wild lebende Tierarten gilt. Durch die Ausstreuung von Saatgut auf dem Inselgebiet soll eine Nahrungsgrundlage geschaffen werden, die neue Lebensräume ermöglicht.
Bei der Auswahl der Felder wird darauf geachtet, dass sich diese nicht in der Nähe von Straßen oder stark urbanisierten Gebieten befinden.
Die diesjährige Kampagne, die bereits im September gestartet wurde, ging im November in die heiße Phase, in der die Streuarbeiten intensiviert wurden. Angesichts der zahlreichen Regenprognosen für den Monat bot der November in diesem Jahr eine besonders günstige Grundlage. Neben der Ausbringung von 10.000 Kilo Weizen sollen außerdem andere Getreidearten wie Hafer, Gerste oder Roggen testweise in verschiedenen Gebieten ausgebracht werden, um im Nachhinein abschätzen zu können, ob der Ertrag des neuen Saatguts für eine Nutzung innerhalb zukünftiger Kampagnen ausreichend ist. Dieses Jahr wird auch eine kleine Menge Getreide aufbewahrt, um sie auf Feldern auszustreuen, die nach den Regenfällen genügend Wasser aufgenommen haben.
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