Seit dem 04. Juli dreht ein 13-köpfiges Team des nordamerikanischen Fernsehsenders „The History Channel“ eine Dokumentations-Serie unter dem Titel „Hunting history“, die auf dem zweiten Weltkrieg basiert und dabei einige Orte Spaniens zeigt, die in diesem Zusammenhang von historischer Relevanz sind. So gehört auch die Villa Winter in Cofete im Süden von Fuerteventura zu den Standorten, die im Fokus einer Episode stehen. Die achtteilige Doku-Reihe erforscht mithilfe der erfahrenen Geschichtswissenschaftler Lenny Depaul und Gerard Williams einen Teil der Geschichte, die sich auf verschiedene Ereignisse während des zweiten Weltkrieges beziehen.
Der Großteil der auf Fuerteventura gedrehten Aufnahmen befasste sich mit der in den 40-er Jahren erbauten Villa Winter und spekuliert über das Leben des deutschen Ingenieurs Gustav Winter, der als angeblicher Vertrauter Adolf Hitlers galt und das prachtvolle Haus einst erbauen ließ.
Für die nordamerikanische Großproduktion hielten mehr als 13 Kameras und spezielle Drohnen einzigartige Filmaufnahmen des geschützten Naturraumes von Cofete fest. Neben der Villa selbst, wird auch die Strandlandschaft sowie die einzige Siedlung der sagenumworbenen Ortschaft zu sehen sein. Zuvor war das Kamerateam bereits in Galizien und auf Gran Canaria unterwegs, wo man sich mit dem militärischen Tunnellabyrinth der großen Marinekaserne Manuel Lois befasste. Dieses wurde seinerseits von Diktator Francisco Franco als Waffenlagerplatz zur Vorbereitung auf den zweiten Weltkrieg gebaut. Nach finalen Dreharbeiten in Kolumbien und Brasilien soll die Dokumentations-Serie schließlich zwischen September und Oktober in den USA ausgestrahlt werden.
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