Die Inselverwaltung von Fuerteventura (Cabildo) fordert von der Zentralregierung in Madrid eine Investition von insgesamt fast 28 Millionen Euro, die im Haushaltsplan des kommenden Jahres für die Bauarbeiten der Nord-Süd-Autobahn auf Fuerteventura enthalten ist, um den Autobahnabschnitt zwischen Caldereta und Corralejo noch im nächsten Jahr fertigstellen und für den Verkehr öffnen zu können.
Wie Cabildo-Präsident Marcial Morales bekannt gab, sei es seiner Meinung nach inakzeptabel infolge der Budgetkürzungen der letzten Jahre in Zukunft noch größere Verzögerungen bei der Fertigstellung der fast 19 Kilometer langen Infrastruktur in Kauf zu nehmen. Um auf den stark frequentierten Straßen für mehr Sicherheit zu sorgen, fordert er klar, den Teilabschnitt im Jahr 2016 fertigstellen zu können. Die rund 18 Millionen teuren Bauarbeiten am neuen Streckenabschnitt zwischen der Costa Calma und Pecenescal müssten ebenso durch EU-Zuschüsse gedeckt werden, um die Verkehrssituation durch die zweispurige Autobahn zu entlasten.
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