Am 28.10.2016 kamen insgesamt 70 Personen im Jugendzentrum der Inselhauptstadt zusammen, um an der insgesamt fünften Infoveranstaltung zum Humanen Papillomvirus (HPV) teilzunehmen. Die von der Inselverwaltung organisierten „Jornadas del VPH“ richten sich insbesondere an Jugendliche und Fachkräfte aus sozialen Bereichen, Bildungsberufen und dem Gesundheitswesen.
Das Programm wurde von der Beratungsstelle für sexuelle Aufklärung des Cabildo organisiert, mit dem Ziel, Menschen über diese Art der DNA-Viren sowie andere sexuell übertragbare Krankheiten aufzuklären und die Grundsätze des Safer Sex zu vermitteln, indem jeder einzelne sich über seine individuelle Verantwortung bewusst wird.
Humane Papillomviren gehören zu den am häufigsten durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragenen Infektionen bei Männern und Frauen, deren Ansteckung oft sogar unbemerkt bleibt. Außerdem sind sie die häufigste Ursache für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Allgemeine Zahlen zu den Infektionsraten in Spanien zeigen, dass zwischen drei und sechs Prozent der Bevölkerung das Virus in sich tragen.
Teil der Aufklärungsveranstaltung war unter anderem ein Vortrag über Mythen und Wahrheiten des HP-Virus, der vom Facharzt Octavio Arencibia Sánchez für gynäkologische Onkologie aus dem Uni-Hospital Gran Canaria gehalten wurde. Darüber hinaus informierte man auch über die mögliche Vorsorge-Impfung, die sich besonders an junge Mädchen richtet. Außerdem ging es um die aktuelle HIV-Situation auf den Kanaren sowie Möglichkeiten der Betreuung und Beratung für betroffene Personen und deren Familien. Abschließend stellte die Leiterin für alternative Behandlungsmethoden, Luz Marina Padilla Ruíz, Möglichkeiten der sogenannten Lachtherapie vor.
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