Gegen den spanischen Netzbetreiber Red Eléctrica hagelt es seitens der Umweltschutzabteilung der Inselverwaltung Fuerteventuras nun dutzende Klageschriften. Im nicht enden wollenden Streit um die geplante Stromtrasse zwischen Matas Blancas und Corralejo greift die lokale Verwaltung zur nächsten Gegenmaßnahme und klagt in mehr als 30 Fällen gegen neu erschlossene Wege in den Inselgemeinden Puerto del Rosario, Antigua, Tuineje und Pájara. Diese sollen im Rahmen der vorbereitenden Bauarbeiten ohne die nötigen Genehmigungen geöffnet worden sein.
Dutzende solcher Fälle wurden bereits der Umwelt- und Naturschutzbehörde APMUN vorgelegt, die folglich mit entsprechenden Sanktionsmaßnahmen reagieren soll. Erst kürzlich erreichte das Cabildo vor dem Obersten Kanarischen Gerichtshof (TSJC) eine einstweilige Verfügung, durch die ein sofortiger Baustopp auf der Strecke zwischen Puerto del Rosario und Gran Tarajal erzwungen wurde. Außerdem bat man auch schon die Kanarische Regierung sowie die zuständige Umweltkommission COTMAC darum, insgesamt drei erteilte Umweltverträglichkeitsprüfungen für nichtig zu erklären, da sie teilweise auf falschen Tatsachen basieren würden.
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