Präsident Fernando Clavijo traf sich am 09.03.2017 mit mehr als 30 deutschen Unternehmern in Hamburg zu einem Investitionsforum, um für den Unternehmensstandort Kanaren zu werben. Dazu gehörten Vertreter aus den verschiedensten Branchen, unter anderem aus den Bereichen Marketing, Film- und Rundfunk, Immobilien, Abfallwirtschaft, Finanzen und Erneuerbaren Energien. Für die Inseln spräche laut Clavijo neben günstiger Infrastruktur und warmem Klima auch die geostrategische Lage als Brückenkopf zwischen Europa, Amerika und Afrika.
Er hob besonders die günstige Finanzpolitik des Archipels hervor, die in der Sonderzone ZEC mit einem Steuersatz von 4 Prozent zu den unternehmensfreundlichsten in der Europäischen Union gehöre, wo dieser im Durchschnitt 23 Prozent betrage.
Am Ende des Wirtschaftstreffens zog Clavijo eine positive Bilanz, da es direkte und unmittelbare Gespräche mit potentiellen Investoren besonders auf Gebieten wie erneuerbaren Energien oder Kommunikationstechnik ermögliche, die der Kanarischen Wirtschaft viel bedeuten würden. Beide Seiten, also auch Deutschland, würden von solchen Investitionsforen profitieren und ein Interesse an der Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohlstand auf den Inseln haben.
Deutschland ist die drittgrößte Exportnation und hat in den vergangenen Jahren zunehmende wirtschaftliche Beziehungen zum Afrikanischen Kontinent ausgebildet. Außerdem ist das Land mit jährlich 2,5 Millionen Urlaubern der zweitgrößte Markt im Tourismussektor der Kanaren.
Das Treffen war Teil der Strategie zur Investitionsförderung der kanarischen Regierung und folgte auf das letzte Treffen Clavijos mit dem deutschen Botschafter Peter Tempel im Oktober 2016, bei dem ebenfalls Geschäftsmöglichkeiten für die Inselgruppe diskutiert wurden.
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