Nationale Statistikinstitut (INE) hat die neuesten Zahlen der Erhebung FRONTUR bekanntgegeben, die die touristischen Bewegungen an den Landesgrenzen auswertet.
Danach hat Spanien im ersten Quartal 2017 rund 12,9 Mio. ausländische Touristen empfangen, was einem Zuwachs von 9,3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Diese Zahlen sind umso bemerkenswerter, als dass Ostern in 2016 in den März fiel. In 2017 lag Ostern dagegen im zweiten Quartal.
Die Kanaren waren im ersten Quartal mit insgesamt 3,6 Mio. (+6,8%) die Region Spaniens mit dem höchsten Zustrom von ausländischen Touristen. Katalonien hat im selben Zeitraum 3 Mio. (+4%) Touristen verzeichnet und Andalusien 1,8 Mio. (+12,2%).
Die Balearen haben in den ersten drei Monaten einen Besucherrückgang (-9,7%) auf 595.101 verzeichnet.
Diese an sich schon sehr positiven Zahlen spiegeln noch gar nicht wider, dass auch der nationale Tourismus wieder kräftig wächst, nachdem sich die wirtschaftliche Lage in Spanien sich immer weiter verbessert und die Arbeitslosigkeit langsam zurückgeht.
Auch die bereits vorliegenden Reservierungen, die von ausländischen Urlaubern frühzeitiger getätigt werden, als von nationalen Touristen, lassen auf ein sehr, sehr gutes Jahr für die spanische Tourismusindustrie schließen.
Von Januar bis März 2017 war das Vereinigte Königreich das größte Entsenderland mit rund 2,8 Mio. Urlaubern (+11%). Auf Platz zwei und drei liegen Deutschland (knapp über 1,7 Mio., +2%) und Frankreich (knapp unter 1,7 MIo., + 8,3%).
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