Der Präsident des Provinzrates von Tarfaya, Behiya Mohamed Salem und der Minister für Transportwesen und Neue Technologien, Ahmed Haggouni, haben Anfang Juli dem Kanarischen Parlament den Stand der Dinge bezüglich der geplanten Fährverbindung zwischen Tarfaya an der marokkanischen Küste und Fuerteventura präsentiert.
Salem bestätigte, dass seine Regierung zurzeit dabei sei, die Verhandlungen mit der Fährgesellschaft Acciona abzuschließen. Ziel sei es, dass im September eine Fast-Ferry zweimal pro Woche die Route zwischen Tarfaya und Puerto del Rosario bedient. Die Fähre kann Personen, Waren und Fahrzeuge transportieren und soll die Strecke in ca. zwei Stunden bewältigen.
Von kanarischer Seite wurde gelobt, dass die Marokkaner die Verhandlungen für die Inbetriebnahme der Fährverbindung mit Hochdruck vorantrieben, nachdem die Bauarbeiten am Hafen weitestgehend abgeschlossen waren. Auf kanarischer Seite habe man ein Büro eingerichtet, dass alle Kooperationsaktivitäten unterstützen soll.
Einzige Fähre Marokko – Kanaren
Die Fährverbindung wäre die erste und einzige direkte Verbindung zwischen den Kanaren und dem Nachbarkontinent. Man hoffe auf eine rege Handelstätigkeit zwischen beiden Regionen.
Tarfaya könnte sich mit dem Hafen zu einem Verkehrsknotenpunkt in der Region entwickeln. Die Fähre zwischen Fuerteventura und Marokko wäre die direkteste und schnellste Verbindung zwischen den Kanarischen Inseln und dem afrikanischen Kontinent
Die Entfernung zwischen Fuerteventura und Afrika beträgt ziemlich genau 100 km. Das ist ungefähr dieselbe Enfernung wie zwischen Fuerteventuara und Gran Canaria. Für die Strecke von 100km zwischen Tarfaya und Fuerteventura würde eine Schnellfähre rund zwei Stunden benötigen.
Tarfaya ist eine Kleinstadt im äußersten Südwesten Marokkos. Sie ist rund 900km von Marokkos Hauptstadt Rabat entfernt.
Von 1916 bis 1956 gehörte das Gebiet unter dem Namen Villa Bens zum spanischen Protektorat Süd-Marokko.
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Hallo „Näf Alex“,
Suche auch schon immer eine Fährverbindung von Tarfaya nach Fuerteventura.
Jack
Neumarkt-Sankt Veit
ob das den CANAREN was bringt?
Es gäbe wieder einen Grund mehr im Winter Marokko zu besuchen,anschliessend mitder Fähre nach Furteventura zu fahren dann weiter mit Inselhüpfen die kanaren zu bewundern.Camping würde es so bald mehr geben.????
kann mich dem kommentar von ben nur anschliessen, und hoffentlich wird diese fährroute bald eröffnet.
ben hat völlig recht, was man hier so trifft an landsleuten lässt einen gruseln, da ist mir ein marrokaner als flüchtling dreimal lieber
Man sollte Flüchtlinge aufnehmen und einige Deutsche wieder zurückschicken in ihr gelobtes Land. Da dürfen sie ihr Deutschtum ausleben. Da verlässt man sein Land und trifft diese Leute hier wieder.
Wenn ich die Fähre zwischen Tanger und Spanien benütze, ist die Kontrolle sehr engmaschig. Sowohl die marokkanischen wie auch spanischen Beamten sind sehr genau. Alle Afrikaner benötigen ein Visum für europäische Länder.
Ja, es wäre furchtbar wenn Ausländer auf diese Insel kommen würden! Oder gar Afrikaner! Auf eine afrikanische Insel! Wo kommen wir denn dahin?!
Ich kann Manni nicht ganz versehen, was ist daran gefährlich ??
Ich kann doch von Spanien auch mit der Fähre nach Fuerte reisen.
Es gibt doch schon viele Afrikaner auf den Kanaren.
Man kann ja genau kontrollieren wer da einsteigt!
Wenn dieser Artikel der Wahrheit entspricht,dann ist das wohl dass dümmste und gefährlichste Projekt seit dem Turmbau zu Babel !!!!
Oh Allah….Lass es ein Witz von der Fuertezeitung sein!
Hoffentlich holen wir uns damit nicht Flüchtlinge oder gar Islamisten direkt auf die Insel!
Benötigen Afrikaner für die Einreise ein Visum?