Der verheerende Waldbrand der seit Mittwoch, den 20.09.2017, auf den Gipfeln von Gran Canaria wütet, ist noch immer nicht unter Kontrolle. Mittlerweile sind rund 2.700 Hektar betroffen, die sich über 5 Gemeinden erstrecken. Die Feuerfront erreichte bisweilen eine Länge von 27 Kilometern.
Obwohl mittlerweile rund 800 der aus Sicherheitsgründen evakuierten Anwohner in ihre Häuser zurückkehren dürfen, sind die Brandbekämpfer in Sorge, weil in den nächsten Stunden und Tagen starke Winde vorhergesagt sind, die das Feuer weiter anfachen könnten.
Spezialisten der Seprona, der Umweltpolizei der Guardia Civil, haben die Ermittlungen aufgenommen, um die Brandursache herauszufinden.
Erst kürzlich ist ein Deutscher Obdachloser zu einer Haftstrafe verurteilt worden, nachdem er fahrlässig einen Brand auf der Kanareninsel La Palma verursacht hatte. Dabei war ein Mensch bei der Brandbekämpfung ums Leben gekommen.
Es bleibt zu hoffen, dass der Waldbrand auf Gran Canaria keine Menschenleben fordert. Die Brandschäden werden jedoch das Bild der Landschaft für Jahrzehnte verändern.
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