In seiner Wohnung auf Gran Canaria ist ein Marokkaner von seinem Mitbewohner ermordet worden. Der mutmaßliche Täter ein Mann aus Mali, stellte sich selbst am 24.05.2018 um kurz vor zwei Uhr morgens.
Mit einem blutverschmierten Messer erschien er im nur wenige Meter entfernten Gesundheitszentrum in Santa María de Guía und gestand die Tat. In der Wohnung fand die Polizei die Leiche eines Mannes mit tödlichen Schnittwunden am Hals. Der 34-Jährige wurde umgehend festgenommen.
Tathergang
Wie er am nächsten Tag zugegeben hatte, trennte er seinem Mitbewohner mit einem machetenartigen Messer von hinten mit einem einzigen Schnitt fast den Kopf ab. Der Täter hatte angegeben, zum Zeitpunkt der Tat betrunken gewesen zu sein. Auch das spätere Opfer, mit dem er einen Streit gehabt habe, sei betrunken gewesen.
Die für den Fall zuständige Richterin ordnete Untersuchungshaft an. Um zu klären, ob der 34jährige wegen Mordes oder Totschlags angeklagt wird, werden die forensischen Untersuchungen abgewartet.
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