Polizeihunde sind im Norden Gran Canarias auf die Knochen eines Menschen gestoßen. Die Einheit war in der Gemeinde Firgas unterwegs, um nach der seit einem Jahr vermissten Juana Ramos zu suchen. Die damals 50-Jährige aus La Paterna war im August 2016 spurlos verschwunden.
Knochen eines Mannes
Wie ein Sprecher der Guardia Civil bekannt gab, handelt es sich aber mutmaßlich um die Überreste eines Mannes aus Arucas, der seit knapp drei Jahren als vermisst gilt. Grund für die Annahme ist die Kleidung, die vor Ort gefunden wurde. Da die Knochen in einer schwer zugänglichen Zone lagen und aktuell keine Hinweise auf Fremdeinwirkung vorliegen, geht man von einem Unfall aus. Im Institut für Gerichtsmedizin in Las Palmas soll ein DNA-Vergleich Klarheit schaffen. Im unmittelbaren Radius um die Fundstelle waren auch diverse Tierknochen verstreut. Daher müssen die Ergebnisse der Untersuchung erst abgewartet werden, bevor der Verdacht bestätigt werden kann. Dann solle auch die Todesursache feststehen. Aktuell geht man davon aus, dass der Mann versehentlich vom Straßenrand der GC-300 in den darunter liegenden Barranco gestürzt war.
Von Juana Ramos fehlt noch immer jede Spur.
Nachdem im April eine Handschriftprobe ihres Ex-Mannes bestätigt hatte, dass dieser einen verdächtigen Text verfasst hatte, wurde die Suche neu aufgerollt. Der Mann stand ohnehin von Anfang an als Hauptverdächiger im Visier der Ermittlungen. In besagter Notiz hatte er beschrieben, wie er seinen Ehering in einer Unterwasserhöhle im Norden Gran Canarias entsorgt hatte. Dies ließ den Verdacht aufkommen, dass auch die Leiche von Juana Ramos in der Zone zu finden sein könnte.
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