Das Cabildo (Inselverwaltung) von Fuerteventura sperrt die Straße FV-1a durch die Dünen von Corralejo. Die Sperrung für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr soll zunächst vom 10.08. bis 06.10.2018 gelten. Dies hat das Cabildo am 30.07.2018 beschlossen.
Permanente Schließung als Auflage für den Bau der Autobahn
Die dauerhafte Schließung der Dünenstraße war eine Auflage des Umweltgutachtens für den Bau der Autobahn. Schließlich gilt die Autobahn zwischen Parque Holandés und Corralejo als Umgehung für das Naturschutzgebiet. Sie soll die Dünen vom Durchgangsverkehr entlasten.
Doch nun, wo der entsprechende Autobahnabschnitt fertig ist, sehen die Gemeinde La Oliva und das Cabildo von Fuerteventura die Sache ganz anders: man wolle die dauerhafte Schließung der Dünenstraße verhindern und den Verkehr stattdessen einschränken, indem man die Geschwindigkeit reduziert und Schwerverkehr ausschließt.
Einen entsprechenden Antrag hatte das Cabildo von Fuerteventura bereits bei der Kanarischen Regierung eingereicht.
Die Kanarische Regierung verlangte aber anstelle von „politisch motivierten Anträgen“ handfeste Unterlagen in Form von Gutachten, die die negativen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Schließung der Dünenstraße belegen und den möglicherweise positiven Umweltaspekten gegenüber stellen.
Vorübergehende Schließung soll Auswirkungen aufzeigen
Die nun beschlossene vorübergehende Schließung soll nun Studien über die Auswirkungen der drohenden Vollsperrung ermöglichen. Verkehrsmessungen und Befragungen von Bürgern und Geschäftsleuten vor und nach der Schließung sollen entsprechende Erkenntnisse liefern.
Erste Proteste gegen die Sperrung werden bereits laut. Für Wassersportler und Surfschulen wird es kaum noch möglich sein, mit ihrer Ausrüstung zu den Stränden von Corralejo zu kommen. Dies trifft die Anbieter von Wassersportaktivitäten ausgerechnet im August, zur absoluten Hochsaison, besonders hart. Badegäste und Strandbesucher müssen zu Fuß gehen. Ob die Sperrung auch für Fahrräder gilt, ist noch unklar.
Dreharbeiten für Wonderwoman zeitgleich mit Straßensperrung
Pikanterweise finden gleichzeitig zur Sperrung der Dünenstraße die Dreharbeiten für den Hollywoodstreifen „Wondermomen“ im Naturschutzgebiet der Dünen von Corralejo statt.
Das Cabildo erklärt in einer Pressemitteilung, dass man so ja den Naturpark nur einmal für die Öffentlichkeit sperren müsse und nicht zweimal. Diese zufällige zeitliche Übereinstimmung wirft nun die Frage auf, ob der wahre Grund für die Sperrung nicht die Dreharbeiten sind? Die „Studien“ für die Vermeidung der permanenten Sperrung wären dann ein willkommener Vorwand.
Eine Sperrung der beliebten Touristenattraktion während der Hauptsaison wäre der Bevölkerung sonst kaum zu verkaufen gewesen.
Auch wenn die Dreharbeiten für Fuerteventura einen wirtschaftlichen Impuls bedeuten, müssten die betroffenen Surfschulen und anderen Unternehmer, die von den Strandbesuchern leben, dafür die Zeche zahlen.
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Einen Ausflug in den Inselnorden ohne die Dünenstrasse zu befahren ? Sagt mal Politiker geht’s eigentlich noch ? Gerade das ist doch für viele der Reiz da entlang zu fahren. Wer es eilig hat soll die Autobahn benutzen,wer die Landschaft und Natur bevorzugt und Zeit hat dem sollte die alte Strasse durch die Dünen von Corralejo weiterhin zur Verfügung stehen.Ich werde den Eindruck nicht los daß man den Tourismus abwürgen will,obwohl es die wichtigste Einnahme Quelle der Insel ist.Angefangen bei der maroden Wasserversorgung von La Pared wo schon ein Hotel geschlossen hat,da beim Öffnen des Wasserhahn’s eben kein Wasser mehr aus selbigem fließt.Vom Müll der mittlerweile überall herum liegt will ich gar nicht erst reden.Ich komme seit 1995 regelmäßig auf die Insel 😍😍 werde aber das Gefühl nicht los daß es langsam aber stetig immer weiter abwärts geht.Beim Lesen der Fuerteventura Zeitung habe ich den Eindruck das nur die Kriminalität nach oben geht .☹☹
So, Urlaub ist leider vorbei. Aus meiner Sicht kann ich nur sagen: die Strandsituation ist eine reine Katastrophe (gewesen)! Die Autos quetschten sich an die unmöglichsten Stellen, 3x alle „Parkplätze“ umrunden war völlig normal, um ggf doch noch einen Parkplatz zu erwischen. Strand völlig überfüllt – da kann ich auch nach Mallorca fliegen, ist kürzer. Auf der Autobahn fahren ist langweilig – der ganze Flair der Anreise ist futsch. 100 kmh statt 90 – wow! Ich würde lieber mit 50 oder 60 kmh die Dünenstraße entlang fahren! Ich schätze, wir sind nicht die einzigen, die sich für nächstes Jahr leider ein anderes Urlaubsziel suchen. Falls sich nichts ändert… 😢
Schade, nach 15 Jahren endlich wieder Fuerteventura und dann kann man seinem Kind nicht dieses schöne Naturerlebnis im Norden zeigen!
Naturschutz sieht anders aus… aber Hollywood kann sich eben alles kaufen!
Echt doof… jetzt muss ich mir 📀‘s kaufen um meiner Tochter die schönsten Seiten von Fuerteventura zu zeigen?!?!
P.S. konnte man sich bisher mit Rad über die Dünenstraße noch einigermaßen in Richtung Süden bewegen, so eine Radtour vom Norden in den Süden (oder umgekehrt) jetzt praktisch nur noch unter absoluter Lebensgefahr möglich – auch wenn man nur mal nach El Cotillo oder Lajares möchte. Mit dem Rad kommt man nicht mehr aus Corralejo heraus, ein Radweg parallel zur neuen Autobahn ist in Planung – dann käme man zumindest nach Lajares – aber dieser Plan wird derzeit noch auf „Umweltverträglichkeit“ geprüft – frecher gehts eigentlich nicht mehr.
Es ist in der Tat eine Frechheit, was die Politiker hier ganz unbeeinflußt und neutral „entschieden“ haben, jetzt stehen auf der Straße von Corralejo bis zum Kreisverkehr vor den Riu-Hotels ein Auto am anderen. Nicht einmal mit dem Fahrrad ist es erlaubt, weiter zu fahren, sorry, Fahrrad ist Umwelt- und Naturschutz pur.
Am Besten wäre wohl eine Protestaktion der Einwohner von Corralejo: einfach alle in die Dünen marschieren und die Filmaufnahmen täglich so stöhren, dass diese nicht mehr vorwärts kommen. Das Befahren der Straße kann untersagt werden, wohl kaum aber, daß sich die Einwohner in den Dünen bewegen.
Ich spekuliere mal da ist ein ordentliches Taschengeld von einer Filmproduktionsfirma an gewisse Lokale Leute geflossen ist und darum ist die Straße dicht.Man kann ja keinen Touripöbel bei den Dreharbeiten dieses anspruchsvollen Kunstwerkes (räusper*) gebrauchen.Wetten das nach den Dreharbeiten wieder alles offen ist und auch bleibt? 😉 Von wegen Naturschutz…
Eine dauerhafte Vollsperrung halte ich für wenig sinnvoll und das aus jedwegen Beweggründen. Besser wäre es doch die Strasse für KFZ über 3,5 Tonnen zu sperren, sodass LKW und Busse die Autobahn nutzen müssten. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf max. 60km/h fände ich, angesichts der querenden Touristen ebenfalls angebracht. Es ist ein wertvolles Naturschutzgebiet, dass es sicherlich zu schützen gilt, allerdings lebt diese Region zu fast 100% vom Tourismus. Der kilometerlange Strand muss mit dem PKW weiterhin zugänglich sein. Sollte die Strasse tatsächlich dauerhaft für KFZ jeder Art geschlossen werden, was ich nicht glaube, würde dies zu einer Zentralisierung der PKW und damit auch der Strandbesucher am Parkplatz des RIU Palace Très Islas führen. Das kann nicht im Sinne der Gemeinde sein.
Es ist noch viel schlimmer – ein ganzes Dorf mit 1000 Einwohnern wird zur Sachgasse! Der Parque Holandes verliert den Zugang zu den Stränden und hat auch keine Autobahnanbindung. Das Bekunden der Politiker gegen eine Schließung, ist wenig glaubwürdig, da wir Bürger überhaupt nicht informiert wurden! So konnten die Einspruchsfristen verstreichen. Die temporäre Sperrung hat man so gelegt, dass das Erwirken einer einstweiligen Verfügung in die Gerichtsferien fällt. Zufall? Wir Dorfbewohner haben hier vor knapp 20 Jahren in Immobilien investiert und zig tausende Euro an Steuern bezahlt und jetzt werden wir kalt gestellt. Die Anwälte versichern, dass Schadenersatzansprüche auf jeden Fall bestehen (Rückbau einer vorhandenen Infrastruktur). Was nützt das, wenn man nur noch auf Steine sieht!. Tragt euch in die Listen der Bürgerinitiative „vecinos de Parque Holandes y La Caleta“ ein. Wir brauchen 3000 Stimmen, dann kann der Beschluß gekippt werden. Donnerstag, den 09.Aug um 20.00 Uhr ist eine Demo. Treffpunkt in Puerto del Rosario vor dem Cabildo, an der Kirche im Zentrum. HELFT MIT!!!
Wegen Filmaufnahmen testweise in der besten Urlaubszeit die komplette Straße zum besten Strand der Insel sperren? Ja geht’s noch? Und ab nächstem Jahr nicht nur testweise, sondern generell? Sind wir treuen Touristen so unwichtig? Davon lebt doch die Insel. Kein Zugang zum Strand bedeutet weniger Touristen, damit weniger Geld und somit mehr Arbeitslose im Norden. Ist das wirklich so gewollt? Völlig planlos und irrwitzig diese ganze Sache. Sollen wir uns jetzt Kamele mieten, die uns zum Strand bringen? Oder doch lieber gleich Hubschrauber? Die Vorfreude auf den Urlaub war groß und fand nun ein plötzliches Ende. Traurig! Ich hoffe, dass die Politiker sich rasch eines besseren besinnen. Diese Entscheidung ging ja auch flott, warum dann nicht auch wieder retour? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt…
oh nein! das geht doch nicht! wie soll frau und mann da an den strand kommen? mit dem boot? weiss jemand, ab wo gesperrt wird? direkt ab ortausgang corralejo?
dann kann man nicht mehr zu den hotels und den dortigen stränden. oder darf man bis dahin fahren?
und von der anderen seite aus? nur noch bis park hollandus? und dann laufen???
schade, der weg von der küstenstrasse über die düne zum meer und zurück war doch schon jedesmal und jeden tag ein erlebnis, und die ruhe, der viele platz, keine „sunbeds“ und so ein kram.
alternativen? zu den südstränden? dann kann ich auch gleich nach malle oder so..oder ich stürz mich ins getümmel an der ostsee. FRUST!!!
Meine Eltern waren Anfang der 70er schon mit uns Kindern in Corralejo. Ich liebe diese Insel. Und gerade die Dünen machen den Norden aus. Und hier: Je weitet weg von den Hotels je schöner der Badespaß. Mit den kleinen Kinderfüßen war es zwar immer ein Marsch von der Strandstraße bis ans Wasser. Und die Eltern schwer bepackt … für den perfekten Strandtag. Aber dann Belohnung pur.
Das war und das ist Fuerte. Das ist der einzigartige Norden. Natur pur. Ruhe und Erholung total.
Ich komme auch heute mit meiner Familie 3 – 4 mal im Jahr in unser Häuschen um diese Ruhe zu tanken. Raus aus der Hektik der Rhein-Main-metropole. Rein in diese Natur-oase. Eben,: Keine vollen Touristrände. Ohne Liegen nur Handtuch im Sand.
Wie soll das nun werden?
Die Strandstraße hat eine ernorme Entlastung erhalten durch die Autobahn. Busse und LKWs fahren schon nicht mehr dort durch. Und die Pkws der Touris zum Strand und die der Inselrundfahrten kann es doch nicht sein.
Nehmt uns nicht den Flair des Nordens… dann kann ich mich auch in eine der schicken Hotelanlagen in den Süden setzen und sagen: „Fuerte hat doch nix“
HILFE…NEIN…“einmal Fuerte…. immer Fuerte “ macht das nicht kaputt
Bettina
Adios Fuerte! Kann mich Elfriede Pruss nur anschliessen, ist September 2018 unser letzter Urlaub, wenn die Sperrung fix wird. Wir kommen auch seit 20 Jahren. Lassen gut Geld da. Scheint man nicht zu brauchen…
Insel ohne Strand . Nein Danke.
Das mit dem Umweltschutz ist doch nur vorgeschoben… Wir haben noch nie Müll am Strand zurückgelassen. Wir respektieren, bewundern und geniessen die Natur auf FUE…und jetzt soll man wegen dem Umweltschutz nicht mehr an den Strand…Schön die Gelder von der EU einkassieren… und von Hollywood… Super.
Vera… pur. Tut mir Leid für die Einheimischen, die Restaurants und Geschäfte. Aber man kommt wegen dem Strand. Schade!
Die Straße ist nach wie vor offen. Bin vor einer Woche entlang gefahren.
Hallo zusammen
Ich habe schon einmal hier über den unsäglichen Autobahnausbau auf Fuerte geschrieben.
Im Mai dieses Jahres haben wir mal wieder einen Ausflug über die Insel gemacht und natürlich wollte ich auch die schöne Strecke durch die Dünen von Corralejo fahren im Kreisverkehr bin ich leider falsch abgebogen und über den neuen Autobahnabschnitt gefahren.
Was möchte ich damit sagen ?
Ich war dort alleine unterwegs und habe mir gedacht ; es war doch nicht nötig nur für uns eine Autobahn zu bauen.
Ich halte den Verkehr auch im Naturschutzgebiet Corralejo für überschaubar !
Für Menschen die jeden Tag in Deutschland im Stau stehen ist Fuerte und der Autoverkehr ein Himmel auf Erden .
Der Flair und die Ursprünglichkeit der Insel wird schon seit langen von ünfähigen Politiker
zerstört . Momentan herrscht in Deutschland eine Hitzewelle auf Fuerte sind die Gehirne von den verantwortlichen Politiker aber schon lange ausgebrannt .
Einmal Fuete immer Fuerte
Na fein, die Linie 6 fährt dann von Puerto Rosario direkt über die Autobahn nach Corralejo, und die Bewohner von La Caleta und Parque Holandes können nicht mehr zu den Stränden der Grandes Playas. Vielleicht gehts erst zurück nach Puerto Rosario, und dort per Bus direkt in die Innenstadt von Corralejo. Dort kann man sich ja ein Fahrrad mieten und zu den Hotelstränden radeln. Besonders erfreut ist ein an Ordnung gewöhnter Deutscher über die sinnfreie Hauruck-Politik der hiesigen Spanischen Politiker.
Wir kommen seit einigen Jahren einmal im Juni u. einmal im November auf die Insel. Im Juni zieht es uns immer in den Norden zu den tollen Dünenstränden!
Auch eine vorübergehende Vollsperrung der Dünenstraße ist aus Sicht der Strandbesucher, egal ob Tourist oder Einheimischer einfach nur ne Katastrophe.
Wofür braucht man eine zwei monatige Sperrung? Zur Befragung und Ermittlung der wirtschaftlichen Einbußen!? Schon mal was von Wahrscheinlichkeitsrechnung gehört? Aber der klare Menschenverstand sagt einem eigentlich schon:
Ohne Strand kein Touri und ohne Touri keine Einnahmen! Und Touristen plappern gern; man erzählt sich schöne Erlebnisse, aber Touris sind auch nachtragend! Ein Besucher, der im Urlaub nicht zu seinem Strand kommt, der besucht die Insel wohlmöglich niiiie wieder u. wird sie vermutlich auch nicht weiter empfehlen!
Ich hoffe, es wird kurzfristig doch ein anderer Weg gefunden!!!
Hallo Adolfo,
prima auf den Punkt gebracht!
Sollte die Sperrung auch die Zukuft betreffen, war das unser letzter Urlaub auf Fuerte. Wir kommen seid 1988 jeden September ( auch dieses Jahr) und finden es schlimm, dass eine Komplettsperrung erfolgen soll. Für den Durchgangsverkehr ist es zu begrüßen, aber wie sollen wir zu unserem Strandabschnitt kommen? Von den Holtels laufen, geht garnicht. Die meisten Urlauber haben, auch wir, „Strandgepäck“ dabei.
Sie machen es tatsächlich!!!
Ich habe von 1974 bis 2006 über 40 Urlaube auf Fue verbracht und war als Rentner von 2007 bis 2016 sogar als Residente auf Fue und habe in diesen Jahren so mancherlei irrsinnige Taten von Politikern, nicht zuletzt auch auf Druck der all so tollen EU erleben müssen. Letztendlich habe ich meine Konsequenz gezogen und Fue 2017 verlassen. Deutschland ist natürlich kein deut besser, man sollte nicht glauben, wie dumm doch Politiker sein können und nebenbei bemerkt, Deutschlands Bürger sind ja von den Politikern unterdessen zu einem Volk der Jasager und Duckmäuser erzogen worden, den Deutschen Wutbürger, der auf die Straße geht, gibt´s leider schon lange nicht mehr, aber Ich konnte mir nicht mehr länger mitansehen, wie hier auf Fue systematisch ein ehemaliges kleines Paradies „verunstaltet“ wird. Ich bin als aktiver Taucher sehr für den Naturschutz im Norden von Fue, denn der Raubau an der Natur ist doch schon lange voll im Gange. Aber….der Norden speziell Corralejo braucht doch die Touris um überhaupt überleben zu können und der Touri kommt doch ganz bewußt in den Norden , um die Grandes Playas zu geniessen. Wie soll denn der Touri von Corralejo aus nun an die Strände gelangen? Wie wird der Touri, der das Rio Palace Tres Islas oder das Rio Oliva Beach gebucht hat vom Flughafen zu seinem Hotel gebracht? Wie kommen die Angestellten dieser Hotels zu ihrer Arbeitstätte? Wie kommen Touris, die eine Inselrundfahrt gebucht haben an die Dünen von Corralejo? Will man den Norden der Insel vom Tourismus abnabeln und somit die totale Arbeitslosigkeit über eine ganze Region bringen? Was für Politiker sind das, denen die Bürger von denen sie irgendeinmal als ihre Volksvertreter gewählt wurden derart egal sind? Ich habe erlebt, dass es auf Fue noch den Wutbürger gibt, der volle Kanne auf die Barrikaden gegangen ist, als es um die Ölbohrungen vor Fuerteventuras Haustür ging. Und Sie haben es mit Ihren Protesten geschafft, nix wird mehr nach Öl gebohrt, bravo Kanarios. Ich hoffe, dass ihr in der Sache Sperrung der Küstenstraße wieder zusammensteht und dagegen angeht, es hängen davon derart viele Existenzen ab, dass sich ein Protest nicht nur lohnt, nein auch absolut notwindig ist.