Am 22.06.2018 hat die Polizei in einem Großeinsatz auf Teneriffa insgesamt 13.000 gefälschte Bekleidungsartikel aus dem Verkehr gezogen. Die vermeintliche Markenware stammt aus einem Lager in San Miguel de Abona und einem Geschäft in Cristóbal de La Laguna. Im Zuge dessen kam es auch zur Festnahme des gemeinsamen Inhabers. Der gebürtige Chinese muss sich nun wegen Verletzung gewerblichen Eigentums verantworten.
Geleitet wurden die Ermittlungen durch eine Spezialeinheit aus Beamten der Guardia Civil und der Steuerbehörde. Diese führt regelmäßige Kontrollen verdächtiger Container durch, die aus Drittländern nach Teneriffa kommen. Der Versuch, illegale oder gefälschte Ware sowie Drogen auf die Insel einzuführen, soll so gleich bei der Einfuhr vereitelt werden.
Polizei beobachtet Einfuhrwege
Im aktuellen Fall wollte man gleich den großen Fisch fangen. Es sollte die Großhändler gefälschter Markenware erwischen, um so das Problem an der Wurzel zu packen. Seit Jahren hatte man schon beobachtet, wie die Fälscher ihre Schmuggelmethoden auf die Kanaren perfektionieren. Oft kommt die Ware über einen großen Handelshafen nach Europa, um das Risiko einer Kontrolle zu minimieren. Einmal in der EU angelangt, können die Plagiate sich frei auf dem Markt bewegen, bis sie schließlich mit dem nächsten Schiff nach Teneriffa oder auf die anderen kanarischen Inseln gelangen.
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