Bei einem Besuch der Marinebasis in Las Palmas sprach der Präsident der Kanarischen Regierung, Fernando Clavijo, der spanischen Marine seinen Dank aus. Die Einsatzkräfte hätten im Kampf Fuerteventuras gegen die Ölverschmutzung vor Gran Tarajal eine wichtige Rolle gespielt.
Für Juan Sobrino, den Kommandanten der kanarischen Marine-Flotte sei dies ein Beispiel dafür, wie wichtig die Armada in Notfallsituationen ist.
Am 28.02.2018 hatte die Sturmfront Emma eine Beinahe-Katastrophe verursacht. Denn der heftige Wind und Regen sorgte auf Fuerteventura nicht nur für überflutete Barrancos, gesperrte Straßen und Erdrutsche. Im Hafen von Gran Tarajal riss das Unwetter mehrere Lastkähne und Schlepper von der Verankerung los. Die darauf liegenden Tanks und Baumaschinen versanken allmählich im Meer. Mit rund 150.000 Liter Treibstoff sowie Hydraulik- und Motoröl an Bord drohte der Supergau.
Marine-Schiff hilft bei Kampf gegen eine drohende Ölpest
Neben vielen anderen Einsatzkräften wurde binnen 24 Stunden auch das Marineschiff „Tornado“ aktiviert. Im Fall einer drohenden Ölpest kann laut Protokoll die Hilfe der spanischen Marine angefordert werden. Diese verfügt über die nötigen Mittel zur Bekämpfung einer solchen Umweltkatastrophe. Am 02.03.2018 kamen so neben modernem Equipment zum Auffangen des Öls auch Spezialtaucher mit nach Fuerteventura. Das 20-köpfige Team dichtete die Lecks unter Wasser ab und verhinderte somit schlimmere Umweltschäden. Mit vereinten Kräften konnte die Verschmutzung schnell eingedämmt und beseitigt werden.
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