Schleuserbande auf Fuerteventura festgenommen

Beamte der Nationalpolizei haben eine Schleuserbande zerschlagen, die die illegale Einwanderung von Indern nach Großbritannien organisiert haben soll. Die Flughäfen von Fuerteventura, Lanzarote und Gran Canaria dienten für die illegalen Machenschaften als Drehkreuz zwischen Indien und Großbritannien.

Die Inder reisten mit gestohlenen oder geliehenen Pässen nach England, um sich dort als Afghanen auszugeben und Asyl zu beantragen. Die Beamten ermittelten einen Afghanen mit britischem Pass, der einem Inder sein Dokument zur Verfügung stellte, um problemlos einreisen zu können und später Asyl zu beantragen.

Insgesamt 6 Inder wurden wegen eines Passdelikts festgenommen, als sie versuchten, mit fremden Pässen nach England zu reisen. Einige der Pässe waren als gestohlen gemeldet.

Die Schleuserbande bestand aus mindestens 3 Briten, die seit 2016 auf den Kanarischen Inseln operierten. Gegen sie wurde Untersuchungshaft angeordnet wegen Begünstigung der illegalen Einwanderung und Bildung einer kriminellen Vereinigung.

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