Der Anbau von Oliven gewinnt neben der Produktion von Tomaten, Aloe Vera und Ziegenkäse in der Landwirtschaft Fuerteventuras immer mehr an Bedeutung.
Dass auf Fuerteventura Ziegenkäse produziert wird, der regelmäßig internationale Auszeichnungen gewinnt, ist mittlerweile bekannt. Und dass die Tomaten der einheimischen Sorten wesentlich aromatischer sind als ihre holländischen Kollegen, wissen nicht nur ausgewiesene Fuerteventura-Fans.
Doch auch das Olivenöl, das auf Fuerteventura produziert wird, muss sich nicht vor den Produkten traditioneller Erzeugerländer verstecken. Erst kürzlich wurde das Olivenöl „virgen extra“ der Marke „Teguerey Arbequina“ zum wiederholten Mal zum besten Olivenöl der Kanaren gekürt.
Fuerteventuras Olivenöl ist frei von Pestiziden
Bei der Ernte 2018 stimmte nicht nur die Qualität, sondern auch die Quantität. Die Olivenpresse des Cabildo de Fuerteventura (Inselverwaltung) hat 118,39 Tonnen Oliven verarbeitet. Daraus wurden 11.115 Liter Olivenöl produziert, mehr als je zuvor.
Am 14.12.2018 wurde dieses Öl an die 88 Olivenbauern übergeben, die zuvor ihre Ernte eingeliefert hatten. Fünf Erzeuger produzieren nach Bio-Standards.
Auf der landwirtschaftlichen Versuchsfarm in Pozo Negro betreibt das Cabildo zwei Pressen. Dort werden die Oliven mit Kernen kalt gepresst. In einer Zentrifuge werden danach feste Bestandteile aus dem gewonnenen Öl entfernt. Das Öl wird in Tanks zwischengelagert, während Proben lebensmittelchemisch analysiert werden. So wird sichergestellt, dass das Öl frei von Pestiziden ist.
Bei der ermittelten Produktionsmenge sind Öle nicht mit erfasst, die die Produzenten selbst mit eigenen Pressen herstellen. So verfügt die Finca in Tuineje, die das preisgekrönte Teguerey“ herstellt, über eine eigene Presse.
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