Beamte der Kriminalpolizei der Guardia Civil von Gran Tarajal haben am 10.12.2018 einen Busfahrer festgenommen. Diesem wird vorgeworfen, als Fahrer von Schulbussen minderjährige Mädchen und volljährige junge Frauen sexuell belästigt zu haben.
Durch eine Anzeige von Lehrern einer nicht näher bezeichneten Schule auf Fuerteventura wurden die Ermittler auf die möglichen Taten des Schulbusfahrers aufmerksam. Ende November 2018 hatte eine Schülerin sich ihren Lehrern anvertraut.
Bei ihren Ermittlungen konnten die Beamten herausfinden, dass es weitere, sowohl minderjährige, als auch volljährige Opfer gab. Nach deren Aussagen soll der Busfahrer den Moment der Begrüßung ausgenutzt haben, als seine Opfer den Bus bestiegen, um sie intim bzw. sexuell zu berühren. Außerdem soll er abwertende und anzügliche Gesten und Äußerungen gemacht haben. Das Ganze soll schon längere Zeit so gegangen sein, wobei der mutmaßliche Täter sein Verhalten als „ganz normal“ zu Tage gelegt haben, da offenbar keine der Betroffenen Anzeige erstattete.
Belästigungen auch außerhalb der Schultransporte
Einige der Opfer gaebn an, dass sie auch außerhalb der Schultransporte von dem mutmaßlichen Täter belästigt worden seien, wenn Sie den ihn zufällig auf der Straße trafen. Er soll sogar Mädchen eingeladen haben, in seinem Privatauto mitzufahren.
Nachdem die Ermittler genügend Indizien zusammengetragen hatten, erfolgte die Festnahme. Der Mann wurde dem Haftrichter vorgeführt.
Die Guardia Civil schließt nicht aus, dass es noch mehr Opfer gibt. Diese oder ihre Erziehungsberechtigten könnten sich an die Guardia Civil in Gran Tarajal wenden.
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