Der Managing Director des „Playitas Resort“, Markus Kempen, hat einen neuen Pachtvertrag mit dem Eigentümer des Hotels „La Pared powered by Playitas“ unterschrieben. Dadurch verlängert sich die Laufzeit um 5 Jahre mit der Option auf weitere 5 Jahre.
Das Hotel „La Pared powered by Playitas“ ist erst am 01.11.2016 eröffnet worden. Zuvor hatte die Hotelimmobilie rund 10 Jahre lang brachgelegen. Genauso kurzfristig wie die Entscheidung der heutigen Betreibergesellschaft, das Hotel zu übernehmen, war auch die anfänglich vereinbarte Vertragslaufzeit: gerade einmal 6 Monate lang wollte man austesten, ob das Konzept eines sportlichen Bed & Breakfast ausschließlich für Erwachsene von dem anvisierten, vorwiegend skandinavischen Publikum gut angenommen würde. Danach verlängerte man zunächst um ein Jahr, bis nun tatsächlich eine Entscheidung zugunsten einer 5-jährigen Vertragsbindung fallen konnte.
Markus Kempen sieht sich in seiner Auffassung bestätigt, dass auf Fuerteventura auch Hotelkonzepte funktionieren können, die nicht auf All-Inclusive setzen: „Mit der Fokussierung auf eine klar definierte Zielgruppe geht es auch ohne All-In. Unser Sport-Ressort in Las Playitas und das Hotel in La Pared sind die besten Beispiele dafür.“
„Das All-inclusive wurde ursprünglich auf Jamaica erfunden“, erklärt Kempen weiter. „Damals war es aus Sicherheitsgründen nötig, die Gäste in der Hotelanlage zu halten, da es in der Umgebung schlicht zu gefährlich gewesen wäre. Auf Fuerteventura bzw. auf den Kanaren haben wir dieses Problem zum Glück nicht. Mit der Zeit ist das All-in zu einer Verkaufsunterstützung für die Reisebüros geworden. Andere Konzepte wie Halbpension oder Bed&Breakfast sind viel erklärungsbedürftiger.“
Kontinuierliche Verbesserung
Um die Positionierung seiner Hotels weiter zu festigen, setzt das Playitas Resort auf kontinuierliche Verbesserungen. So sind für das Las Playitas Resort ein zweites olympisches Schwimmbecken und weitere Sportanlagen in Planung. „Leider dauert alles länger, als wir uns das wünschen. Wir warten bereits seit seit 1,5 Jahren auf die Baugenehmigungen für unsere Erweiterungspläne.
Auch für das Hotel in La Pared erhofft sich Kempen, dass die Gemeinde endlich das Problem mit der Urbanisation löst. Der Ort bietet den vielen Urlaubern, die dort im Hotel wohnen oder zu den berühmten Surferstränden fahren, nicht das Erscheinungsbild, das man ihnen bieten sollte.
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Das Erscheinungsbild von La Pared unterscheidet sich leider nicht wesentlich von den anderen Erscheinungsbildern im südlichen Teil der Gemeinde Pajara.
Es wäre wünschenswert, wenn mehr Geld für die Sanierung von Infrastrukturen fliessen würde. Da stösst einem die Absicht, ein Kongresszentrum in Jandia zu bauen, ziemlich sauer auf.