Kurz nach dem Erscheinen unseres Berichts über den „Wackelkandidaten“ hat die Gemeinde Pájara die schwankende Statue wieder von ihrem Aufstellungsort entfernt.
Die überlebensgroße Menschenfigur aus abgesägten und wieder zusammengeschweißten Stahlrohren hatte schon bei leichtem Wind sehr heftig gewackelt. Scheinbar teilte die Kulturabteilung von Pájara unsere Sorge, dass die Figur früher oder später entweder vom Wind dahingerafft oder von irgendjemanden mutwillig in Schwingungen versetzt und dadurch umgestürzt werden könnte.
Wir hatten parallel zu unserem Bericht die Kulturabteilung der Gemeinde per Email informiert, jedoch wie erwartet keine Antwort erhalten. Wir hatten jedoch vorsorglich eine Kopie unseres Anschreibens an eine Führungskraft der Gemeindepolizei von Pájara gesendet, die uns zusagte, unser Anliegen an die entsprechende Stelle weiterzuleiten.
Wir versuchen, etwas über den Verbleib des Kunstwerkes in Erfahrung zu bringen. Die Gesamtkosten für den „Stahlzombie“ dürften einschließlich Künstlerhonorar, Material und Transportkosten mindestens 5.000€ betragen haben.
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Skulptur sinnvoll oder nicht ! Den Launen der Natur sollte sie schon standhalten , ohne das Personen dadurch gefährdet werden.