Die Policia Nacional hat am 11. September 2020 in der Hauptstadt Fuerteventuras einen Mann festgenommen. Dieser hatte in Puerto del Rosario während einer Kontrolle wegen „Nichttragens des Mund-Nase-Schutz“ einen der Polizisten angegriffen.
Wie die oberste Polizeidirektion der Kanarischen Polizei in einer Mitteilung bekannt gab, hatte am Freitag, den 11.09.2020 eine Polizeipatrouille mehrere „Individuen“ beobachtet, die den Abstand nicht einhielten und die obligatorische Maske nicht trugen.
Die Polizisten wiesen die Gruppe drauf hin, dass sie den Abstand einhalten und Masken tragen müssen. Ein Mann aus der Gruppe weigerte sich, den Anordnungen der Polizisten Folge zu leisten. Der Mann näherte sich mit seinem Gesicht extrem dicht an das Gesicht des Polizisten und gab diesem einen Kopfstoß.
Daraufhin wurde der 37-jähirge von der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Nicht-beachten der Abstandsregeln und des Nicht-Maske-Tragens festgenommen.
Der Mann wird sich vor Gericht wegen des Angriffs auf den Polizisten verantworten müssen.
Kontrollen in Morro Jable und Costa Calma
Die Guardia Civil hatte in der Nacht zu Samstag, den 12.09.2020 Kontrollen in Morro Jable durchgeführt, die zu insgesamt 12 administrativen Anzeigen geführte hatten.
Konkret gab es sechs Anzeigen wegen des Nicht-korrektem Tragen der obligatorischen Maske, eine wegen Überschreitung der erlaubten Personenanzahl, zwei wegen Unregelmäßigkeiten in der Eröffnungslizenz und eine wegen der Überschreitung der Sperrstunden, die aktuell auf Fuerteventura gilt.
Ab 23 Uhr am 11.09.2020 waren die Beamten auf dem Paseo Maritimo in Morro unterwegs und überprüften dann später 20 Lokale im Ortskern von Morro Jable.
In Costa Calma hatte die Polizei ebenfalls die Sperrstunde und die obligatorischen Maßnahmen kontrolliert. Dort hatten alle Lokale sich an die Sperrstunde und die weiteren Maßnahmen gehalten. Hier wurde lediglich eine Anzeige wegen des nicht-korrekten Tragens der Maske geschrieben.
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Wenn man bedenkt, welcher wirtschaftliche Schaden bereits auf den Kanaren entstanden ist, ist es mir nach wie vor UNBEGREIFLICH, wie ignorant manche Menschen agieren, indem sie sich nach wie vor den Masken verweigern, die Party über möglicher Ansteckung stellen usw.
Am Tourismus hängen viele Existenzen… aber das scheint manchen Leuten (Einheimischen wie Touristen!) wohl egal zu sein…
Es erinnert mich manchmal an die Gurt-Muffel… diese mussten auch zu ihrem „Glück“ erst gezwungen werden… Traurig traurig…
@Jörg: Kleiner Camping Hasser, was?
Geht dich aber gar nichts an, da die Camper zu mehr als 99% Einheimische sind. Aber wenn dir nicht passt, keiner zwingt dich auf die Kanaren zu fahren….
@Thomas:
Ist das jetzt ein Beknntnis zur Selbstjustiz?
Ich finde die Kontrollen gut.
Die AHA-Regeln schützen, das ist bewiesen. Deswegen wurden sie in Gesetze und Verordnungen gegossen.
Diese Art, Gesetzte zu machen, ist zum Glück schon jahrzehntelang nicht mehr anders in Europa, auch wenn man bestimmte Verordnungen vielleicht durchaus in der Sinnhaftigkeit hinterfragen kann.
Von daher widerspreche ich Deinem „mittlerweile“, denn im Großen und Ganzen klappt unsere europäische Demokartie ganz gut, finde ich.
Bestrafen und Kontrollieren ist mittlerweile ein Hobby dieser Regierungen geworden, bis der Wind umschlägt dann werden Gesetze irrelevant und da lässt sich nichts mehr umkehren !!!
ich hoffe das die polizei in zukunft auch noch arbeit hat wen sie alle touristen von den insel vertreiben ja ja
@Jörg
Die großen Infektionsherde liegen u.K.n. im privaten (häuslichen) Bereich der Insulaner – inkl. Verwandtenbesuche aus/in Infektionshochburgen in Continental Spain & GC.
Wenn man sieht wie billig die Flüge zwischen Madrid, Barcelona, … und deutschen Großstädten sind, dann rollen sich die Fußnägel hoch.
Da kann man doch nur sagen: Ausgeschlafen und voll motiviert. Hoffentlich vergessen Sie bei Ihrer Visite nicht die Camping Caravan Versammlungen am Strand zu besuchen 🙂 . Im August war leider zu starke Urlaubszeit. Ich habe zumindest über 4 Wochen keine einzige Guardia gesehen. Mit den aufgeführten Aktivitäten hätte man vielleicht einer Reisewarnung entgegensteuern können. Man muß nunmal Prioritäten setzen 🙂 .