„Dies ist der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Es ist ein klarer Beweis für das Mobbing, das die Küstenbehörde gegen die RIU-Hotel-Gruppe betreibt.“
Mit diesen Worten kritisierte Antonio Hormiga, Präsident des Vereins der Tourismusunternehmen auf Fuerteventura (Asofuer), die Intentionen des Ministeriums für Ökologischen Übergang (Ministerio para la Transición Ecológica), dem RIU Hotel Tres Islas in Corralejo die Konzession vorzeitig zu entziehen.
„Diese Art von Vorgehensweisen dürfe man nicht zulassen“, erklärt Hormiga in einer Pressemitteilung weiter und besteht gleichzeitig darauf, dass die „Kompetenzen in Bezug auf die Küsten drigend an die Autonome Region der Kanarischen Inseln abgegeben werden müssen“.
Die Konzession für den Betrieb des Hotels Tres Islas direkt am Strand von Corralejo im Geltungsbereich des spanischen Küstengesetzes war der RIU-Gruppe zuletzt in 2007 für die Dauer von 30 Jahren erteilt worden.
Für den Präsidenten von Asofuer könne ein Bußgeld, das im Jahr 2007 nach der Durchführung von Renovierungsarbeiten gegen den Hoteleigentümer verhängt wurde, weil nach Ansicht der Küstenbehörde eine zusätzliche Überbauung stattgefunden habe, jetzt, 13 Jahre danach, kein ausreichendes Motiv sein, um die Konzession vorzeitig zu beenden, die bis 2037 gültig ist.
Außerdem stellt Hormiga in Frage, ob überhaupt eine Überbauung stattgefunden habe. Schließlich sie lediglich eine Terrasse überdacht und ein Jakuzzi installiert worden. Es sei lächerlich, deswegen ein Hotel zu schließen und über 300 Mitarbeiter auf die Straße zu setzen.
Abriss der RIU Hotels in Norden Fuerteventuras klares Ziel des Öko-Ministeriums
Für Hormiga handelt es sich um „einen Vorwand“, der es ihnen ermöglicht hat, eine Verfahren einzuleiten und „ihr klares Ziel ermöglichlicht, sowohl das Hotel RIU Palace Tres Islas“ als auch das Hotel RIU Oliva Beach abzureißen“.
Hormiga betont, dass es sich dabei um zwei emblematische Infrastrukturen handele, die jeglichen rechtlichen Schutz genießen, in denen ein guter Teil der Arbeitnehmer des Tourismussektors auf Fuerteventura ausgebildet wurden und die einen sehr bedeutsamen wirtschaftlichen Kern für ihr Umfeld bilden.
Der Präsident der Touristikunternehmer fordert, dass diese „Angriffe aufhören müssen“. Dafür müssten die Kompetenzen in Küstenangelegenheiten so schnell wie möglich an die Regionalregierung übertragen werden, um diese dann mit den notwendigen personellen und materiellen Mitteln auszustatten, damit die Verwaltung von den Kanaren aus erfolgen kann.
Weiteres zum Verfahren gegen das Hotel RIU Palace Tres Islas erfahrt Ihr in diesem Artikel: RIU Tres Islas: Öko-Ministerium will Konzession für Hotel im Norden von Fuerteventura annullieren
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Die Sorgen müsste man haben. Da herrscht auf Fuerteventura eine so hohe Arbeitslosigkeit und dann sollen die beiden Hotels abgerissen werden.
Versteh einer dieses Denken.
Es wäre angebrachter erstmal die bestehenden Ruinen zu beseitigen, als neue, absolut unsinnige, zu schaffen. Offensichtlich sponsert RUi nicht genug?
Hört endlich auf mit dieser unsinnigen Aktion. Denkt mal an die vielen Menschen, die dann arbeitslos würden.
Ich wünsche dem Hotel und seinen Angestellten alles Gute und Gottes Segen für den Erhalt dieser sehr schönen Hotels. Wir haben und dort immer sehr wohl gefühlt und das grüne Areal rundherum ist eine Bereicherung für die Insel. Ich habe da auch kein Umweltproblem sehen können, eher einen Sanierungsstau, der wohl eher aus dieser ganzen Unsicherheit kommt. Man sollte dagegen endlich mal um die Bauruinen paar Kilometer weiter in Corralejo kümmern, die schon jahrelang ein Blick des Jammers sind und sich niemand richtig darumkümmert.
Man sollte sich lieber um die vorhandenen Ruinen auf der Insel kümmern. Da hätten die genug mit zu tun. Von dem Dreck in Costa Calma und dem heruntergekommenen Palmenwäldchen ganz zu schweigen. Jandia wird sehr gepflegt und viele andere Orte auf der Insel verkommen. Was ist da bloß los. Schade. Auch die Touristen die nun endlich wieder auf die Insel kommen sehen den Dreck und Verfall. Da muss was gemacht werden. Funktionierende Hotels 🏨 sollte man nicht in dieser Form bedrängen. Es gibt genug anderes zu tun. Packt das endlich an.
Es mag zwar sein, dass sie soweit recht haben. Aber hier geht es auch um Zuständigkeiten. Die Sache mit den RIU hotels liegt in Madrid. Ihre Beanstandungen liegen in Pájara und sind auf den Kleinkrieg zweier egomanen zurück zu führen. Der eine ist zwar weg, aber es ist nunmal so.
Regierungen mobben Privatleute und Firmen, das ist normal. Ohne Regierung wäre das Leben wunderschön.
Wir sind zum 2. Mal im Tres Islas. Ein wunderbares gut geführtes Hotel. Was würde es wohl kosten, diese beide RIU-Hotels abzureisen, alles zu entsorgen und den Boden platt zu machen? Welche Sünde wäre das an der Natur? 300 toll ausgebildete Mitarbeiter mit einem riesigen Engagement.
Reisst in Corralejo die Schande von Umbauten ab, die dort seit Jahren wie ein elendiges Mahnmal stehen.