Nachdem an den vergangenen zwei Wochenenden der Startschuss für die Ruta de las Tapas („Tapas-Route“) in der Hauptstadt Fuerteventuras und im gleichnamigen Gemeindegebiet Puerto del Rosario gefallen war, beginnt ab Donnerstag, 28.10.2021, die zweite Etappe im Gemeindegebiet von Antigua.
Unter dem Namen „Festival de las Tapas“ bieten 22 teilnehmende Bars, Restaurants und Cafés in 7 verschiedenen Ortschaften jeweils eine warme und eine kalte Tapa an. Der Preis pro Tapa beträgt 2,50€, wobei sogar ein Getränk nach Wahl inklusive ist.
Die Tapas werden jeweils donnerstags, freitags und samstags angeboten, also am 28.,29. und 30. Oktober und am 04., 05. und 06. November 2021.
Die Tapas sollen unter besonderer Berücksichtigung lokaler Produkte von einheimischen Produzenten zubereitet werden. Dies sei ein wichtiges Kriterium für die Bewertung der Tapas durch die Jury, erklärt die Organisation der Tapas-Route.
Die Namen und Adressen der teilnehmenden Lokale findet Ihr weiter unten im Schaubild.
Preise muss man sich erarbeiten
Die Besucher erhalten in den Lokalen eine Bewertungskarte, mit denen sie die Tapas bewerten können. Am Ende können die Teilnehmer, die mindestens 5 Lokale besucht und bewertet haben, an einer Verlosung teilnehmen. Je mehr Tapas man bewertet hat, desto hochwertiger sind die Preise, die man bei der anschließenden Verlosung gewinnen kann.
Wer sich bis in die höchste Kategorie „durchfuttert“, kann diverse Wochenendreisen und sogar eine Reise nach Madrid mit Eintrittskarten zur „Madrid Fusion“ gewinnen. Dazu müsste man aber mindestens 12 Lokale besuchen und dort die Tapas bewerten. Für die zweite Kategorie muss man mindestens 9 Lokale besucht haben.
Wer Spaß an den kleinen Leckereien hat und außerdem die lokale Gastronomie kennenlernen und unterstützen möchte, findet dazu auf der „Tapas-Route“ eine tolle Gelegenheit.
Vom 11. bis 20. November, auch jeweils donnerstags, freitags und Samstag, startet die nächste Etappe im Süden von Fuerteventura im Gemeindegebiet von Pájara.
Vom 25. November bis 04. Dezember geht es dann zur letzten Etappe in den Norden Fuerteventuras, nach La Oliva.
Tuineje nimmt in diesem Jahr leider nicht an der Ruta del las Tapas teil. Den Grund konnten wir bisher nicht in Erfahrung bringen.
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Ich finde diesen Wettbewerb wirklich großartig, gerade weil er nicht auf hochpreisige lukullische Spitzenprodukte ausgelegt ist, sondern in erster Linie die kleinen und feinenSpezialitäten der einheimischen Küche in den Vordergrund stellt.
So zumindest sehe ich das.
Wenn ich die Liste der Teilnehmer sehe, freue ich mich, dass hier offenbar eine recht große Anzahl auch kleiner Bars teilnehmen, die in meinen Augen eher unbekannt sind, zumindest tauchen hier nicht die üblichen Verdächtigen auf, welche sonst für den „fahrenden Reisenden“ in einschlägigen Reiseführern genannt werden.
Da ich die vielfältigen Tapas sehr liebe und auch überall kostprobe, wo es geht, finde ich es großartig, solche Dinge zu veranstalten und damit auf der Insel, wenn wohl auch im überschaubaren Rahmen, die einheimischen Spezialitäten, vor allem aber auch die ein oder andere Lokalität in den Focus zu stellen.
Das es hier zum Artikel bisher keinerlei Feedback dazu gibt, finde ich eigentlich bedauerlich, da er sehr gut recherchiert und ausführlich geschrieben ist.
Leider vermisse ich auf der Ruta de las Tapas die Region Betancuria, welche zwar keine Fülle an ausgewählten Restaurants oder Bars aufweißt, dafür aber mit einigen Lokalitäten in exponierter Lage punkten kann, welcher meiner Ansicht nach einmalig auf der Insel sind. Dazu gehören in der Region Betancuria und Vega de Rio Palmas unbedingt das Restaurante Valtarajal, Bodego Don Carmelo oder La Casa del Queso. Selbstverständlich nicht zu vergessen die Casa Santa Maria
Unbedingt hervorheben möchte ich dann allerdings das Don Antonio an der Wallfahrtskirche in Vega Rio de Palmas, welches von der deutschstämmigen Dona Beatrice bewirtschaft wird.
Ihre Tapas, vor allem aber Mojo´s sind einfach nur ein Genuss. Dies ist seit Jahrzehnten ihre Leidenschaft, sie hat dazu bereits umfassende Literatur veröffentlicht, früher auch auf Lanzarote, die sich fast ausschließlich mit Mojos, Tapas oder der damit verbundenen kanarischen Küche beschäftigt.
Vielleicht hat ja der ein oder die andere hier auch schon gute Erfahrungen in Sachen Tapas auf der Insel gemacht, hier würden mich wirklich die Meinungen der einheimischen oder herumkommenden Urlauber (ohne All-inkl-hintergrund) interessieren und bin für jeden Tipp, wo auch immer auf der Insel, dankbar!