Am 01. Januar 2022 ist es an Bord eines Eurowings-Fluges von Köln nach Fuerteventura zu einem Zwischenfall gekommen. Offenbar hatte sich ein Passagier dermaßen daneben benommen, dass sich der Pilot entschied, den geplanten Flug nach Fuerteventura zu unterbrechen und in Sevilla außerplanmäßig zwischenzulanden.
Nach der Landung auf dem Flughafen von Sevilla wurde der Passagier den „Behörden vor Ort übergeben“.
Von diesem Zwischenfall hatten Mitarbeiter der spanischen Flugsicherung zuerst über Twitter berichtet. Allerdings beinhaltete der Tweet keine Informationen darüber, was genau der Passagier an Bord angestellt hatte, um den Piloten zu dieser relativ drastischen Maßnahme zu bewegen.
Die von Eurowings beauftragte Presseagentur hat der Redaktion der Fuerteventurazeitung gegenüber auf Anfrage bestätigt, dass es auf einen Flug von Köln nach Fuerteventura zu einem solchen Zwischenfall gekommen ist:
„Wir können bestätigen, dass es gestern (01.01.2022) auf dem Eurowings-Flug EW242 auf dem planmäßigen Weg von Köln nach Fuerteventura einen Zwischenfall mit einem Passagier gegeben hat. Da die Sicherheit unserer Passagiere und Besatzungsmitglieder zu jeder Zeit oberste Priorität hat, entschied sich die Cockpit-Besatzung für eine Zwischenlandung am Flughafen Sevilla, wo der Fluggast den örtlichen Behörden übergeben wurde. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Datenschutzgründen keine weiteren Angaben zum Vorfall machen können. Im Anschluss wurde der Flug nach Fuerteventura fortgesetzt, die Landung dort erfolgte rund eine Stunde später als ursprünglich geplant. Eurowings bedauert etwaige Unannehmlichkeiten, die unseren Passagieren durch die geringfügige Verspätung entstanden sind.“
Pöbelnder oder randalierender Passagier kein Einzelfall
Auf auf Flügen von und Nach Fuerteventura kommt es immer wieder zu Zwischenfällen ähnlicher Natur, bei denen Passagiere wegen ihres Verhaltens aus einem Flugzeug entfernt werden müssen.
Wie auch Eurowings im oben geschilderten Fall, halten sich die Fluggesellschaften mit weitergehenden Informationen meist sehr zurück.
Auf einem Condorflug von Fuerteventura nach Frankfurt befand sich ein treuer Leser der Fuerteventurazeitung an Bord, der uns quasi als „fliegender Reporter“ einige Details zu den Vorkommnissen übermittelte, von denen wir ohne diesen Augenzeugen wohl nicht hätten berichten können. Ein pöbelnder Passagier sorgte damals ebenfalls für eine außerplanmäßige Zwischenlandung in Portugal.
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Ja, leider nicht die Zahl der auffälligen Passagiere zu. Auf dem LH Flug von Frankfurt – Toronto am 29.12. wurde ein drohender auffälliger Passagier während des gesamten Fluges von 2 Mitreisenden auf seinem Sitz fixiert- nach Absprache mit der Crew.
Das wird teuer für den Pöbel Heini. Der wird sich so schnell keinen Urlaub mehr leisten können.
Der konnte hoffentlich nach der Anzeigen Aufnahme, erstmal in den Arrest. Und dann wieder ab nach Hause.
Er müsste überall hin Flugverbot bekommen. Wer sich nicht benehmen kann und will, der muss das Nachsehen haben.
Hilde, wer sagt den das der gepöbelt hat? Wahrscheinlich hat er die Maske abgenommen und darüber kam es zum Streit.
Ein Streit aufgrund der Widersetzung gegen die Anordnung des Personals wäre doch dasselbe. und einer Pöbelei gleichzusetzen.
Als wenn die Nichteinhaltung der Maskenpflicht einen solchen Streit legitimieren würde.
. Du hast ja Ideen.
Also hat Hilde doch Recht.