Auf Fuerteventura wird es auch in den kommenden Tagen weiterhin heiß und staubig bleiben. Die Hitzewarnung der Stufe „gelb“ der spanischen Wetteragentur AEMET gilt auf Fuerteventura bereits seit Mittwoch, 20. Juli 2022.
Diese Warnung vor hohen Temperaturen wurde von Tag zu Tag verlängert und gilt nun bis einschließlich Dienstag, 26. Juli 2022 um 19:00h. Die AEMET sieht weiterhin eine Wahrscheinlichkeit von 40 bis 70% für Temperaturen bis 36 Grad. Die Temperaturen können jedoch örtlich noch wesentlich höher ausfallen.
Am Sonntag, 24.07.2022, gilt in der Zeit von 12 bis 24 Uhr zusätzlich zur Hitzewarnung auch eine Warnung der Stufe „gelb“ wegen Calima. Die AEMET sieht eine Wahrscheinlichkeit von 40 bis 70% für Sichtweiten unter 3.000 Meter.
Auch am Montag und Dienstag wird den Simulationsmodellen zufolge über Fuerteventura noch eine, wenn auch abgeschwächte Calima, herrschen. Erst ab Mittwoch, 27. Juli 2022, dürfte der Himmel über Fuerteventura wieder nahezu vollständig klar und staubfrei sein.
Abkühlung erst ab Mitte der Woche
Am Sonntag, 24. Juli 2022, dürften sich die ohnehin schon hohen Temperaturen durch den für Fuerteventura ungewöhnlich schwachen Wind noch heißer anfühlen.
Erst ab Montag setzt sich langsam wieder der Nordostpassat durch, der zumindest erst mal die dichtesten Staubwolken wegpustet.
Am Dienstag Nachmittag dreht der Wind dann auf Nord und leitet auch die Abkühlung ein, die allerdings erst ab Mittwoch deutlicher zu spüren sein wird. Während am Dienstag noch die Hitzewarnung mit Temperaturen um 36 gilt, sinkt die Höchsttemperatur auf 31 Grad. Am Donnerstag wird es dann mit maximal 25 Grad noch einmal deutlich kühler.
Doch schon ab Freitag sollten die Temperaturen auf Fuerteventura wieder auf 28 Grad, am Samstag sogar auf 29 Grad ansteigen, womit wir dann wieder relativ normales Juli-Wetter auf Fuerteventura genießen können.
Trotz des durch die Calima eingetrübten Himmels ist der UV-Index in den kommenden Tagen extrem hoch, sodass man sich schon in kürzester Zeit einen heftigen Sonnenbrand zuziehen kann, wenn man die Haut nicht ausreichend schützt. Kopfbedeckung und Sonnenbrille sind beim Aufenthalt im Freien zurzeit ebenfalls unverzichtbar.
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F.W. Sie behaupten ineloquentes Zeug, vergleichen die Ostsee mit den Kanaren und widersprechen sich selbst. Sie behaupten, alle dramatisieren alles einerseits und andererseits könne man den Klimawandel oder die Überbevölkerung nicht mehr stoppen? Was soll man denn stoppen, wenn alles super ist?! Außerdem war der Artikel oben total neutral geschrieben. Ich weiß tr9tzdem, worauf das hinauslaufen soll. Sie wollen nur Ihr Geschwurbel überall hinkotzen. Es gab immer Kälte- und Wärmeperioden auf der Erde, richtig. Die Alpen waren auch mal ein Meeresgrund. Toll, na und? Was soll das Gerede? Erderwärmung gab es früher jedoch nicht in dieser Geschwindigkeit und damals mit massiven Völkerwanderungen und Massensterben. Der menschgemachte Klimawandel ist da. Sie und ihr Fan sind sicher dumme, SUV-fahrender Boomer.
Moin Moin,
ich bin schon ewig regelmäßig unregelmäßig auf der Insel gewesen, mal Im Januar, Mai, Juni und September, immer drei bis vier Wochen, ich / wir haben immer ein Traum an Wetter gehabt, viele viele Tage ohne Wind, Tage mit 33 – 36 Grad, meist aber um 25 – 28 Grad, das Wasser lud immer zum Baden ein. Das bischen Wasser von oben ist nicht der Rede wert.
Haben wir ein Problem mit dem Langzeitgedächtnis ?
Habe viele Jahre an der Ostseeküste gelebt, dort gab immer mal Perioden von 4 – 6 Wochen Ostwind, Temperaturen um 28 – 30 Grad, wann gab es das zuletzt ?….
Wir sollten nicht immer alles Dramatisieren, im übrigen hat sich die Welt immer verändert mit und ohne Mensch…wir werden nichts aufhalten oder verändern, die Weltbevölkerung wächst täglich…
Gruß
F.W.
Gott sei Dank ein guter Kommentar,
Gratuliere
Danke
Gabriela
Wow! So oft und lange, wie es in diesem Jahr hier Calima gab, ist das noch im für Fuerte typischen Maße? Oder kann man schon von Climate Change sprechen? Auch der Wind ist die letzten Wochen für Sommerverhältnisse ziemlich schwach, oder? Bin gespannt, wie sich das Wetter hier in der nahen Zukunft weiter entwickelt …