Der Kreuzfahrt-Anbieter AIDA Cruises hat sein Kanaren-Programm erweitert und bietet seinen Kunden ab dem 12. September 2022 die Möglichkeit, ihre Kreuzfahrten au Fuerteventura zu beginnen bzw. zu beenden.
Die 7-tägigen AIDA-Kreuzfahrten mit Beginn und Ende auf Gran Canaria bleiben weiterhin im Programm.
Neu im Angebot sind nun aber auch 9 oder 12-tägige Reisen auf der AIDAmar, bei denen Fuerteventura als Zustiegs- oder Endhafen hinzukommt.
Wer seine Kanarenkreuzfahrt noch weiter ausdehnen möchte, kann auf der AIDAmar auch eine 14-tägige Reise buchen.
Neben Fuerteventura kommt auch La Gomera als neuer „Highlight-Hafen“ ins Programm. AIDA bewirbt La Gomera als „wildeste der Kanarischen Inseln, die für jeden etwas zu bieten hat: Sonnige Strände, windromantische Landschaften und einzigartige Natur“.
Im wöchentlichen Wechsel fährt die AIDAmar ab Gran Canaria die Routen „Kanaren & Madeira“ und „Kanaren mit La Gomera“
Bei der 7-tägigen Reise „Kanaren & Madeira“ ist ein 2-tägiger Aufenthalt auf Madereira der Höhepunkt der Kreuzfahrt. Start- und Zielhafen ist Gran Canaria. Außerdem werden Fuerteventura und Teneriffa angesteuert.
Die ebenfalls 7-tägige Kreuzfahrt „Kanaren mit La Gomera“ besucht La Palma, La Gomera, Lanzarote und Fuerteventura und Teneriffa. Start und Ziel ist ebenfalls Gran Canaria.
Die beiden 12-tägigen Reisen „Kanarische Inselwelt & Madeira“ und „Kanarische Inselwelt mit La Gomera“ starten auf Fuerteventura.
Kreuzfahrt-Tourismus erholt sich langsamer
Die Kreuzfahrtbranche wurde von der Corona-Pandemie noch härter getroffen als die restliche Tourismusbranche. Und auch die Erholung scheint auf See wesentlich langsamer zu erfolgen als an Land.
Im Rekordjahr 2019 wurden auf Fuerteventura insgesamt 244.138 Kreuzfahrtpassagiere gezählt. In 2020 waren es nur noch 101.424 und in 2021 nur noch 85.232.
Viele Urlauber hatten offenbar große Sorge, zu Quarantänezwecken an Bord eines Kreuzfahrschiffes „eingesperrt“ zu werden, falls es zu einem Corona-Ausbruch kommen sollte.
Auch in den ersten 6 Monaten 2022 lag die Zahl der Kreuzfahrttouristen auf Fuerteventura mit 86.488 noch rund 41,6% unter der des Vergleichszeitraums 2019.
Da die AIDAmar nun Fuerteventura auf all ihren Kanarenreisen ansteuert, dürfte die Zahl der Kreuzfahrt-Touristen im Hafen von Puerto del Rosario jedoch in der kommenden Saison einen deutlichen Impuls erfahren.
Da Fuerteventura nun auch als Start- bzw. Ziel-Hafen gewählt werden kann, erhöhen die Kreuzfahrttouristen möglicherweise an bestimmten Tagen den Druck auf die Nachfrage nach Flügen nach bzw. von Fuerteventura, was unter Umständen zu steigenden Preisen führen und die Anreise von klassischen „Landurlaubern“ verteuern könnte.
Allerdings könnte die steigende Nachfrage auch einfach nur zu einer höheren Auslastung der Flugzeuge führen, ohne dass dies eine Auswirkung auf die Preise haben muss. Dies könnte den positiven Effekt haben, dass die Fluggesellschaften ihr Angebot beibehalten können, anstatt bei zu geringer Auslastung Flüge streichen zu müssen.
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Auf jeden Fall bringt es doch auch Arbeitsplätze für die Insel. Und von Rosario aus kann man natürlich auch Ausflüge machen. Das Schiff liegt schließlich den ganzen Tag im Hafen und für eine Tagestour reicht das doch. Und ob man nun nach Teneriffa oder Gran Canaria fliegt, ist doch auch für den Kreuzfahrer gleich. Da kann man dann auch durchaus andere Inseln sprich Flughafen, Hafen und Einwohner unterstützen. Fuerteventura wird es sicher gut tun!!
Ja ,und was unternimmt man in Puerte Rosario ? Da ist absolut nichts zu besichtigen ! Und für einen Ausflug, mal angenommen nach
Betancuria , da reicht die Zeit sowieso nicht.
Wir sind seit den 70 ziger Jahren
2 bis 3 mal im Jahr auf Fuerte, Corralejo und wir werden diese ach so hoch gepriesen Kreuzfahrt -Schiffer
mal Ihre Erfahrungen machen lassen.
Antonio
Kreuzfahrt würde ich nur mit einem schönen langen Seil und einem Klettergeschirr machen. Nimmt nicht viel Platz weg im Gepäck und man kann sich im Notfall nachts abseilen und die Fliege machen, wenn sie einen einsperren möchten. Springen ist so eine Sache, erstens ist das etwas hoch und zweitens will man vielleicht seinen Koffer mitnehmen…perfekt wasserdichter Koffer wird natürlich benötigt.
Nachts sind die Schiffe meistens unterwegs – da wird das mit dem abseilen schon sehr gewagt…
Was das soll, erschließt sich mir eigentlich nicht. Wäre ich Majorero, wäre es eine interessante Möglichkeit, eine „kurze Kreuzfahrt“ zu unternehmen. Als Touri auf Fuerte -ob Lang-oder Kurzurlauber- ist es doch sehr zu überdenken, die Kosten der Unterkunft auch an den Tagen zu tragen, an denen man die Kreuzfahrt (sicher nicht für’n Appel und’n Ei) durchführt. Für mich als Fuerteurlauber brächte dieses Angebot nichts.
Was spricht denn gegen eine Kreuzfahrt vor oder nach dem Urlaub auf Fuerte? Wir haben das schon des öfteren so gemacht…
Stimmt Guido, so gesehen hast Du Recht. Als Aperitiv oder Digestiv ginge es. Für mich dachte ich : 6 Wochen Fuerteurlaub mit Sonne,Meer, Wind und Freiraum im Appartement. Da käme für mich dann die „Enge auf dem Dampfer“ nicht in Betracht. Aber das ist ja individuell zu sehen.