Am Abend des 01. Oktober 2022 hat das Fremdenverkehrsamt von Fuerteventura (Patronato de Turismo de Fuerteventura) seine Auszeichnungen für Persönlichkeiten und Institutionen vergeben, die für die Entwicklung des Tourismus auf Fuerteventura eine besondere Rolle gespielt haben.
Alles, was in der Tourismusbranche auf Fuerteventura Rang und Namen hat, folgte der Einladung zur Galaveranstaltung anlässlich der Verleihung der „Premios Distinguidos del Turismo de Fuerteventura 2022“, die auf dem Gelände des Käsemuseums in Antigua stattfand.
Unter den geladenen Gästen befanden sich Repräsentanten von Reiseveranstaltern, Hoteliers, Medien, großen und kleinen Tourismusunternehmen, Bürgermeister und Gemeinderäte, sowie Vertreter der Inselregierung und der kanarischen Regierung und natürlich die Preisträger selbst.
Insgesamt wurden fünf Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien vergeben.
In der Kategorie „Würdigung von Kollektiven“ ging die Auszeichnung in diesem Jahr an den „Mercado de las Tradiciones“ in La Oliva, auf dem Landwirte und Kunsthandwerker ihre lokal hergestellten Produkte jeden Dienstag und Freitag und jeden 1. Samstag im Monat in einem historischen Gebäude anbieten.
In der Kategorie „Lobenden Erwähnung“ wurde der Erbauer des Hotels Broncemar in El Castillo, Juan Jiménez Mendoza, ausgezeichnet. In seiner Rede erklärte der Self-Made-Unternehmer, der aus Gran Canaria stammt, dass er sich in dieses Stück Land verliebt hatte und praktisch aus dem Nichts sein Hotel erschaffen hat.
Die Auszeichnung „Goldener Strand“ („Playa de Oro“) für die “beste Qualitäts-Initiative“ ging an das Hotel Coral Beach Cotillo in El Cotillo. Das Unternehmen habe in die Renovierung in das Hotel investiert, was es ihm ermöglichte, in der Kategorie aufzusteigen, und somit sowohl an Qualität als auch an Nachhaltigkeit zu gewinnen.
Goldener Strand für den Deutschen Reiner Loos
Ein weiterer „Goldener Strand“ wurde dem deutschen Fotografen und Unternehmer Reiner Loos verliehen.
In ihrer Ansprache lobte die Regierungsrätin für Tourismus des Cabildo de Fuerteventura, Jessica de León, dass es Loos gelungen ist, in der Gemeinde Betancuria „Referenzen in der lokalen Gastronomie“ zu schaffen, was in dieser abgelegenen Gegend niemand für möglich gehalten hätte. Sie bezog sich dabei auf die Restaurants „Casa Santa Maria“ und „Don Antonio“ in Betancuria und die „Casa de la Naturaleza“ in Vega de Rio Palmas.
Bei allen drei Restaurants setzte Loos auf die Restaurierung alter Gebäude und auf eine Erhaltung der traditionellen Architektur.
In der „Casa de la Naturaleza“ schuf er eine Art Erlebnis-Gastronomie mit einer einmaligen Kombination aus traditioneller Architektur, Natur-Oase, exquisiter Küche und einem Ort für Musikveranstaltungen und Kunstausstellungen.
Loos bedankte sich in seiner Rede bei seinem Team, und betonte, dass sein Erfolg ohne sein Team, seine Sekretärin, den Architekten, den Schreiner, Elektriker, die Gärtner und alle anderen Beteiligten nicht möglich gewesen wäre.
Die Deutschen haben mir viel beigebracht
Für ihre Laufbahn im Tourismus auf Fuerteventura, dem sie fast ihr gesamtes Leben widmete, erhielt die heute 73-jährige Olivia Estévez einen „Goldenen Strand“. Ihren ersten Kontakt mit dem Tourismus hatte sie als junge Frau in dem damals neu erbauten Hotel Tres Islas in Corralejo, in dem sie sich bis zur Abteilungsleiterin hocharbeitete.
Später wechselte sie in die Politik, wo sie auf Ebene der Gemeinde, der Inselregierung und sogar in der kanarischen Regierung immer mit dem Tourismus-Ressorts verbunden war.
In ihrer Ansprache dankte sie ausdrücklich „den Deutschen“, von denen sie damals viel gelernt habe. Die deutschen Reisepioniere hätten „den Majoreros beigebracht, ihr eigenes Land zu lieben“ und hätten schon damals gemahnt, für die Erhaltung der einmaligen Natur zu sorgen. Außerdem hätten „die Deutschen das Potential der Frauen auf Fuerteventura erkannt und gefördert“, weshalb sie den Deutschen immer eng verbunden und ewig dankbar sei.
Sie nutzte die Gelegenheit, die Politik aufzurufen, gemeinsam für das Wohlergehen der Majoreros“ (=Einwohner von Fuerteventura) zusammen und nicht gegeneinander zu arbeiten. Olivia Estévez bemängelte außerdem den schleppenden Ausbau der regenerativen Energien auf Fuerteventura, den Verlust des Windsurfing-Worldcups wegen nicht nachvollziehbarer politischer Querelen und das fehlen eines Yachthafens auf Fuerteventura, während es auf Lanzarote drei davon gibt.
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Das „Don Antonio“ ist nicht in Betancuria, sondern in Vega de Rio Palmas.
Der Süden /MORRO Jable sind ein Traum,trotz aller Beweihräucherung irgendwelcher Personen bleibt für uns eins.Sehr gerne hätten wir uns für Morro Jable für unseren Lebensabend entschieden,jedoch fehlt es an Qualität im Real Estate Angebot und die ärztliche Versorgung in Morro Jable hat uns dazu bewogen in Meloneras auf Gran Canaria auf Suche zu gehen..Morro Jable werdem wir nur noch als Canaren Touristen besuchen da die Gemeinde touristisch im Tiefschlaf ist .Leider ist der schönste Strand auf den Canaren mit den schlechtesten Politikern versorgt.Es fehlt überall,Bordsteine,Strandpromenade,alles sehr renovierungsbedürftig, dazu viele BAURUINEN,selbst in bester Lage.Wir wissen nicht was m Süden Fuerte’sschief läuft,aber je mehr Politiker sich einmischen je schlechter wird es..
Wir kommen trotzdem als Gäste wieder, aber nicht mehr.!!! Der Pfeil zeigt nach unten,während allgemein auf den Canaren viel passiert..Ein Jammer waS im Süden Fuerteventura’sgeschieht,dasgilt ach 0ürCosta Calma.
mfg
Matthias Steinwachs
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