Am 03. Januar 2023 hat sich eine 68-jährige Frau mehrfach mit einem Auto überschlagen. Der Unfall ereignete sich im Gemeindegebiet von Puerto del Rosario auf Fuerteventura.
Um 10.42 Uhr erreichte ein Notruf die Notfallzentrale (112) der kanarischen Inseln. Es wurde gemeldet, dass sich auf der FV-20 im Gemeindegebiet von Puerto del Rosario ein Auto mehrfach überschlagen hat und die Insassin medizinische Hilfe benötigte.
Die Notfallzentrale schickte sofort Rettungskräfte zum Unfallort. Es wurde eine Ambulanz und eine weitere Ambulanz mit Notfallmediziner,die Feuerwehr und die Policia Municipal von Puerto del Rosario sowie die Guardia Civil aktiviert.
Das Personal des Rettungswagens untersuchte die 68-Jährige Fahrerin vor Ort, die selbst das Fahrzeug nach dem Unfall verlassen konnte, obwohl sich der Wagen mehrfach überschlagen hatte.
Sie wurde mit als „moderat“ eingestuften Verletzungen ins Krankenhaus von Fuerteventura gebracht.
Die Feuerwehr sicherte das Fahrzeug, Beamte der Guardia Civil nahm den Unfall auf.
Es ist nicht bekannt, warum das Fahrzeug der Frau von der Straße abgekommen war.
Überhöhte Geschwindigkeit ist häufig ein Unfallauslöser auf Fuerteventura
Auch wenn im Fall des oben genannten Unfalls nicht offiziell bekannt gegeben wurde, ob überhöhte Geschwindigkeit der Unfallauslöser oder überhaupt im Spiel war, ist dieser Faktor auf Fuerteventura nicht zu unterschätzen. Die häufig recht gut ausgebauten Straßen verleiten durchaus zum schnellen Fahren.
Aber auch das Gegenteil von zu schnellem Fahren, nämlich zu langsames Fahren ist gefährlich und kann in Spanien sogar (zumindest theoretisch) von der Polizei sanktioniert werden. Schließlich darf man in Spanien nicht ohne wichtigen Grund langsamer als 50% der erlaubten Höchstgeschwindigkeit fahren.
Oft lassen sich Fahrer auch zum Beispiel von ihrem Mobiltelefon ablenken.
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